Stipendiaten seit 2018
In 2018 wurde das Goldschmidt-Stipendium erstmalig ausgeschrieben und überraschend positiv aufgenommen. Mittlerweile haben viele unserer Stipendiaten ihr Studium bereits beendet und sind fest im Berufsleben angekommen. Unser Engagement endet an dieser Stelle. Wir freuen uns jedoch über ein stetig wachsendes Netzwerk an Alumni und einen gewinnbringenden Austausch auf beruflicher und informeller Ebene.
SANDRA VAN WESTEN, geb. am 19.10.1993
Besonders auffallend an Frau van Westens Werdegang ist ihr ehrenamtliches Engagement und ihre Mitarbeit in der Kirchengemeinde. Vor ihrem Studium der Sozialen Arbeit machte sie eine Ausbildung als Erzieherin. Mittlerweile hat sie ihr Studium beendet.
„Die Goldschmidt-Stiftung unterstützt mich dabei, in Teilzeit zu arbeiten und parallel ein berufsbegleitenden Studium der Sozialen Arbeit zu absolvieren, um mich nach meiner Erzieherausbildung weiterzubilden und mein Wissen zu vertiefen.“
(S. van Westen)
SZENDIKE FÜLÖP, geb. am 24.09.1983
Frau Fülöp ist ein Musterbeispiel an gelungener Integration. Die gebürtige Rumänin war zunächst als Fachpflegekraft für Intensivpflege und Anästhesie tätig bevor sie sich ihrem Studium in Kassel widmete.
„Ich kann mich glücklich schätzen, dass ich für das Stipendium auserwählt wurde. Das ist für mich ein Zeichen der Anerkennung für meine bisherigen Leistungen und auch eine Bestätigung, dass ich mit meiner Entscheidung, berufsbegleitend Soziale Arbeit zu studieren, auf dem richtigen Weg bin. Das Stipendium ist für mich eine Motivation meinen Berufungsweg weiter zu gehen und gleichzeitig eine große finanzielle Unterstützung, um mein Studium berufsbegleitend fortführen zu können.“
(S. Fülöp)
MADELEINE STRÖSSIG, geb. am 01.05.1991
Frau Strössig studierte Pharmazie in München. Sie ist sowohl Pharmazeutisch-Kaufmännische-Angestellte als auch Pharmazeutisch-Technische-Assistentin und begleitet als Mentorin andere Studierende ihrer Universität.
„Das Karl-Goldschmidt-Stipendium ermöglicht es mir, mich durch finanzielle Unterstützung bestmöglichst auf mein Studium fokussieren zu können und darüber hinaus weitere, sehr bereichernde praktische Erfahrungen (z.B. als Mentorin) zu sammeln. Ich freue mich besonders über die familiäre Atmosphäre in einem tollen Netzwerk, in welchem man sich austauschen und gegenseitig unterstützen kann.“
(M. Strössig)
JOHANNES WOLF, geb. am 03.04.1992
Herr Wolf machte in seinem Studium einen Bachelor im Fachgebiet IT-Analyst. Der leidenschaftliche Bergsteiger engagiert sich außerdem bei der Bergwacht Bayern.
„Das Karl-Goldschmidt-Stipendium ist für mich eine große Unterstützung, um mich auf mein berufsbegleitendes Studium konzentrieren zu können. Durch das Studium möchte ich mich noch intensiver weiterbilden, um den immer größeren Herausforderungen im IT-Umfeld gewachsen zu sein. Dazu gehört für mich vor allem der Datenschutz.“
(J. Wolf)
FREDERIKE VON HOLDT, geb. am 07.11.1987
Frau von Holdt studierte Heilpädagogik / Inklusive Pädagogik an der Evangelischen Fachhochschule Rheinland Westfalen Lippe in Bochum. Nach Beendigung ihres Studiums hat sie eine Tätigkeit in einer interdisziplinären Frühförderpraxis aufgenommen.
„Das Stipendium der Goldschmidt-Stiftung hat mir die Möglichkeit eröffnet, mich auf das Studium konzentrieren und gleichzeitig meinem Sohn gerecht werden zu können. Nach meinem Abschluss im Juli 2021 und der anschließenden Elternzeit bin ich nun in einer interdisziplinären Frühförderpraxis tätig und helfe Kindern u. a. einen guten Start in die Schule zu finden.“
(F. von Holdt)
ANA ISABEL LAPPÉ, geb. am 06.09.1992
Frau Lappé studierte bis Juli 2021 Gesundheitspsychologie und Medizinpädagogik an der FOM-Hochschule in Essen. Parallel dazu arbeitet sie als Gesundheits- und Krankenpflegerin in der Intensivstation im St. Vinzenz-Hospital in Köln. Künftig möchte sie sich mehr dem innerbetrieblichen Gesundheitsmanagement widmen.
„Das Goldschmidt-Stipendium gab mir die Freiheit, mich voll auf mein berufsbegleitendes Studium konzentrieren zu können. Was mir besonders gut gefiel, ist die sehr familiäre Atmosphäre und der tolle Umgang mit uns Stipendiaten. Aktuell arbeite ich als Pflegepädagogin in einer Pflegeschule und habe den Master in Pädagogik & Digitales Lernen an der FOM begonnen.“
(A. Lappé)
Selam Merk, geb. am 28.11.1987
Frau Merk studiert Wirtschaftspsychologie an der FOM-München und arbeitet nebenbei in Vollzeit als Assistentin in einem Softwareunternehmen. Zuvor hat sie bereits zwei kaufmännische Ausbildungen abgeschlossen.
„Das Goldschmidt-Stipendium gibt mir die Freiheit mich voll auf mein berufsbegleitendes Studium konzentrieren zu können. Ich schätze den Austausch mit den Mitgliedern der Goldschmidt-Familie und den Mitarbeitern der Goldschmidt-Stiftung sehr. Was mir besonders gut gefällt, ist die sehr familiäre Atmosphäre und der tolle Umgang mit uns Stipendiaten.“
(S. Merk)
KAI DETERMEIJER, geb. am 08.05.1994
Herr Determeijer studierte Elektrotechnik mit der Fachrichtung Kommunikationssysteme in Vollzeit an der Technischen Hochschule (TH) in Lübeck. Die Hochschulzugangsberechtigung hat er durch seine Ausbildung als Elektroniker für Geräter und Systeme erhalten.
„Das Karl-Goldschmidt-Stipendium ermöglichte mir die Fokussierung auf meine schulischen und beruflichen Ziele, die ich dadurch bestmöglichst erreichen konnte. In meinem neuen Berufsumfeld als analoger Hardwareentwickler kann ich das im Studium gewonnene Wissen anwenden, mich dadurch fortbilden und für die Elektrotechnik noch mehr begeistern.“
(K. Determeijer)
MATTHIAS NIEDERMAIER, geb. am 03.04.1995
Herr Niedermaier studierte bis Oktober 2021 Elektro- und Informationstechnik an der FOM-Hochschule in München und arbeitete nebenbei als technischer Laborassistent im Bereich Hardware-Entwicklung Mobilfunkmesstechnik. Außerdem war und ist er als ehrenamtlicher Feuerwehrmann tätig.
„Dank des Karl-Goldschmidt-Stipendiums, wurde mir ermöglicht mich auf meine schulischen und beruflichen Ziele zu fokussieren, um diese bestmöglichst zu erreichen. Durch das gewonnene Wissen im Studium kann ich mich für die Elektrotechnik noch mehr begeistern und meine Erfahrungen direkt an neuen Entwicklungen im Beruf umsetzen.“
(M. Niedermaier)